Es gibt keine globale Budgetkürzung um 20 Prozent im Wiener Krankenanstaltenverbund
Wer sowas sagt (http://www.salzburg24.at/debatte-um-sparkurs-in-spitaelern/apa-1437543396) kann sich sicher sein, dass er das P.T. Publikum überzeugt, dass ein Sparkurs um mindestens das Doppelte ins Haus steht.
Nichts verunsichert so wie die Versicherung, dass Befürchtungen unberechtigt sind, wir kennen das aus der „Pensionen sind sicher“ Debatte.
„Es gehe um “Logistikoptimierung, Produktharmonisierung und darum, die Marktmacht des KAV auszunutzen”
Schön wäre es, denn – nicht untypisch für den Dienstleistungssektor – der größte Kostentreiber sind nicht „die teuren Medikamente und Geräte“, die man durch Logistikoptimierung und Produktharmonisierung vielleicht eindämmen könnte, sondern die Personalkosten.
Vergleiche dazu: Warum die Kosten der Medizin immer der Inflationsrate vorauslaufen werden
Arzt- Patientengespräch bzgl. magenschonender Ernährung:
Ärztin: Wenn Sie z.B. zum Heurigen gehen…
Patient: Ich geh zu keinem Heurigen.
Ärztin: Wenn Sie z.B. Alkohol trinken….
Patient: Ich trinke keinen Alkohol.
Ärztin: Alkohol ist aber auch in Süßigkeiten…
Patient: Solche Süßigkeiten esse ich bewußt nicht.
Ärztin: Wenn Sie z.B. rauchen…
Patient: Ich rauche nicht.
Ärztin: Wenn Freunde Geburtstag feiern und eine fette Torte…
Patient: Ich esse keine Torten.
Ärztin: Wenn Sie z.B. beim Fernsehen…
Patient: Ich habe keinen Fernseher.
Ärztin: Da kriegt man ja Depressionen…
Patient: Das Gegenteil ist der Fall. Man ist ganz bei sich und das tut sehr gut.
Ärztin: Na jedenfalls sollten Sie nichts fettes essen – sagte die sehr bemühte Ärztin 😉
Christine Kainz
15. August 2017 at 15:08